Außenansicht Snow Dome Bispingen , © Snow Dome/ Mario Eggers
© Snow Dome/ Mario Eggers

Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um för­dert ‚Snow-Do­me' im Hei­de­kreis mit 1,3 Mil­lio­nen Eu­ro


Das Unternehmen Skihallen Service in Bispingen im Landkreis Heidekreis wird in Zukunft vom Land Niedersachsen gefördert. Hierfür hat Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann am 11. März einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro an das Unternehmen übergeben.

Mit der Förderung möchte das Unternehmen die Skihalle ‚Snow-Dome' um ein modernes Hotel erweitern. Insgesamt werden damit Investitionen in Höhe von 6,5 Millionen Euro angestoßen. Das Geld soll in einen Hotel-Neubau mit rund 100 Zimmern fließen, der das bisherige Übernachtungsangebot und die Gastronomie so ergänzt, dass ein komplettes Freizeit-Ressort entstehen kann. Durch diese Investition entstehen vor Ort 15 neue Arbeitsplätze, darunter zwei Ausbildungsplätze.

Bei der Förderbescheidübergabe am 11. März im Heidekreis betonte Minister Althusmann den unternehmerischen Mut inmitten der insbesondere für den Tourismus unruhigen Zeiten der Corona-Pandemie. „Die Lüneburger Heide ist nach wie vor ein beliebtes Reiseziel. Mit dem Bau dieses neuen Hotels werden das Tourismus-Angebot vor Ort erweitert und gleichzeitig neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Wir möchten den Tourismus als Wirtschaftszweig in unserem Land hier und in ganz Niedersachsen auch über die Corona-Krise hinaus wettbewerbsfähig halten und noch attraktiver machen. Diese Investition in Bispingen zeigt, dass die Tourismusbranche auch an die Zeit nach der Corona-Krise denkt - und das ist auch richtig so."

Hintergrund:
Basis dieser Förderung ist die einzelbetriebliche Investitionsförderung, mit der die niedersächsische Landesregierung Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bei Investitionen in den strukturschwächeren Gebieten des Landes unterstützt. Ziel ist es, das Einkommen und die Beschäftigung in diesen Regionen zu erhöhen und zu sichern und damit regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW).

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

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