Jugendherberge Thuelsfelder Talsperre, © Deutsches Jugendherbergswerk
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Ju­gend­her­ber­gen bie­ten sich für Son­der­nut­zun­gen an


Ob als zusätzliche Klassenräume, als Impfzentren und Quarantäne-Stationen, für die Unterbringung von Geflüchteten oder obdachlosen Menschen: Die Jugendherbergen im Nordwesten bieten Land und Kommunen die aktuell geschlossenen Herbergen ab sofort für verschiedene Sondernutzungen an.

„Unsere Häuser verfügen nicht nur über die passende Ausstattung, etwa, weil die vorhandenen Gruppenräume schnell für verschiedene Zwecke umfunktioniert werden können, sondern mit unserem Fachpersonal ist zum Beispiel auch die Verpflegung kein Problem“, erläutert Thorsten Richter als Geschäftsführer der Jugendherbergen im Nordwesten das Unterstützungsangebot.

Denkbar sei sowohl die exklusive Nutzung des Hauses inklusive aller Zimmer und Betten, Aufenthalts- und Seminarräume oder auch eine Teilnutzung. „Wir sind offen für alle Vorschläge und bringen gerne unsere Erfahrungswerte ein“, erläutert Richter weiter. So verfügten alle Jugendherbergen über umfangreiche, praxiserprobte Hygienekonzepte sowie geschulte und erfahrene Mitarbeiter.

Im Bereich der Sondernutzungen bringe der Landesverband zudem schon Praxiserfahrungen mit: So wurde und wird die Jugendherberge Bremen als Unterkunft für Geflüchtete genutzt; in Leer sind Soldatinnen und Soldaten untergebracht, die Gesundheitsämtern bei der Kontaktverfolgung helfen. „Nicht zuletzt verfügen die Herbergen meist auch über attraktive, große Außengelände mit Spielgeräten für Pausenzeiten – was vor allem für die Schulnutzung ein Pluspunkt ist“, so der Geschäftsführer weiter.

„Als gemeinnütziger Verband ist es für uns selbstverständlich, einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten und zudem auch in der Krise neue Wege zu gehen“, sagt Thorsten Richter. Gleichzeitig könnten Einnahmen aus solchen Sondernutzungen den Jugendherbergen auch helfen, die enormen wirtschaftlichen Verluste durch die Corona-Pandemie zumindest etwas abzufedern.

Vertreter von Land, Kommunen, Behörden und weiteren Organisationen können bei Interesse oder Fragen zu möglichen Sondernutzungen gerne direkt Kontakt zum DJH Landesverband Unterweser-Ems aufnehmen:
Tel. 0421 59 83 0 50, Mail sondernutzung@djhnw.de

* Grundsätzlich sind Sondernutzungen aller unserer verfügbaren Jugendherbergen denkbar – das sind landesverbandsweit aktuell 25 Häuser: Alfsee, Aurich, Bad Bentheim, Bad Zwischenahn, Borkum, Damme, Emden, Esens-Bensersiel, Jever, Juist, Leer, Lingen, Meppen, Neuharlingersiel, Norddeich, Norderney, Norderney-Dünensender, Oldenburg, Osnabrück, Rotenburg (Wümme), Schillighörn, Thülsfelder Talsperre, Verden, Wangerooge und Worpswede

Deutsches Jugendherbergswerk (DJH) | Landesverband Unterweser-Ems e.V.

Gesa Hauschild
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Telefon: 0421 5983025

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