Imagefilm Bad Pyrmont, © Staatsbad Pyrmont
© Staatsbad Pyrmont

Image­film zeigt ess­ba­ren Wild­pflan­zen­park in Bad Pyr­mont


Der Blick gleitet über die Baumwipfel Bad Pyrmonts und erfasst Kurpark, Schloss und Wandelhalle aus der Vogelperspektive. Schnitt! Wir sind in der Bombergallee unweit der Friedrichsquelle gelan-det. Sylke Bukowski, Fachberaterin für essbare Wildpflanzen, begrüßt ganz herzlich die Teilnehmer einer Ewilpa-Führung und erklärt: „Ewilpa bedeutet ‚Essbarer Wildpflanzenpark‘ und das hier ist die erste von 13 Stationen auf dem drei km langen Rundweg“. Das Ewilpa-Konzept sieht vor, dass sich jeder an den Früchten frei bedienen darf.

Während der Führung erfahren die Gäste, welche heimischen Pflanze verzehrt werden können und wie sie in der Küche Anwendung finden. Alternativ können Interessierte auch die Strecke auch auf eigene Faust erkunden und die Infotafeln an den Stationen studieren. Während Mädesüß und Lin-dengrün im Video dem Geschmackstest unterzogen werden, erklärt Michael Mäkler, Leiter des Kur-parks, wie es zur Entstehung des Parks kam. Das Konzept der Ewilpa-Stiftung sei so überzeugend gewesen und habe ideal zum bisherigen Baumbestand Bad Pyrmonts gepasst, dass der Gründung eines zweiten Standorts in Deutschland gleich eine Zusage erteilt wurde. Dieser wird seit 2020 von einer Projektgruppe aus Ehrenamtlichen betreut. Dass der Ewilpa auch für Kinder spannend ist, wird in der nächsten Szene deutlich. Kinder schnuppern an verschiedenen Kräutern und erkennen den Duft von Pizza wieder. Bei Steffi Maltzahn vom Nabu lernen sie spielerisch die Besonderheiten der Pflanzen kennen. Im Folgenden erhält der Betrachter des dreieinhalb minütigen Videos Eindrücke zur üppigen Natur und hört weitere Stimmen, die davon erzählen, was am Ewilpa-Standort persön-lich besonders begeistert.

Video-Projektleiter Timon Köbele erklärt: „Mit dem Imagefilm wollen wir dieses einzigartige Projekt überregional bekannt machen. Mit Adam Creutzfeldt von Crossfield.film hatten wir einen kompeten-ten Filmproduzenten an unserer Seite, der es verstand, auf jedes Detail zu achten und für gute Laune bei allen Beteiligten zu sorgen“. Die Videoaufnahmen mit rund 30 Freiwilligen erstreckten sich über ein Jahr und fanden im Frühling, Sommer und im Herbst statt. Grund dafür war, dass die gezeigten Früchte, wie die weißen Blüten der Aronia oder die saure Eberesche, zu unterschiedlichen Jahreszei-ten erntereif sind. Auch die beste Planung von Drehtagen nützt nichts, wenn das Wetter nicht mit-spielt. „Da wir kein Video von grauen Regenwolken über Bad Pyrmont produzieren wollten, mussten wir auch mal spontan alles umdisponieren“, so Köbele.

Das Ergebnis lässt sich sehen. Sie finden das Video auf www.staatsbad-pyrmont.de, auf YouTube unter dem Stichwort „Ewilpa Bad Pyrmont“ oder über folgenden QR-Code:

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Umsetzung des Ewilpas ist folgenden Akteuren zu verdanken:

  • Ewilpa-Stiftung, Dr. Markus Strauß
  • Heimatbund Bad Pyrmont im HBN e.V.
  • Ute Mühlbauer, Ewilpa-Repräsentantin für Niedersachsen
  • NABU Bad Pyrmont e.V.

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