Die Vorbereitungen für das nächste Festival DenkmalKunst-KunstDenkmal, kurz DKKD, vom 3. bis 11. Oktober 2026 sind angelaufen. Eine ganze Stadt und ihre alten Fachwerkhäuser werden 9 Tage lang zu einer wundervollen Galerie und großen Bühne.
Medienvertreter sind herzlich zur Auftakt-Pressekonferenz des 8. Kulturfestivals DenkmalKunst – KunstDenkmal (DKKD) 2026 eingeladen.
- Datum: Mittwoch, 5. November 2025
- Uhrzeit: 11:00 - 12:00 Uhr
- Ort: Lange Straße 20, 34346 Hann. Münden
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis Montag, 3. November per E-Mail an presse@denkmalkunst-kunstdenkmal.de oder telefonisch unter +49 5541 75315 (Herr Creuels, Hann. Münden Marketing GmbH).
Der Ort der Pressekonferenz gehört zu den Verborgenen in der Innenstadt, in dem die Atmosphäre des Festivals bereits zu spüren ist. Gute Fotomotive und Looks garantiert.
Programmpunkte:
11:00 Uhr Kurze Begrüßung
- Alles neu! Fünf Frauen als Vorstand und eine neue, starke Partnerin.
- Rück- und Ausblick. Von der Gründungsidee bis zum DKKD Festival 2026.
- Fragerunde/Interviews/Hausführung/Networking
Als Gesprächspartner stehen Ihnen der neue Vorstand des Vereins, die verantwortlichen SprecherInnen der AG Kunst, Bühne, Bau sowie die Verantwortlichen der Hann. Münden Marketing GmbH zur Verfügung.
Hintergrund:
Was steckt hinter den vier Buchstaben DKKD - die Geschichte!
DenkmalKunst – KunstDenkmal (DKKD) wurde 2007 erstmalig durch Uta von Schenck und Bernd Demandt in Hann. Münden ausgerichtet und entstand aus einer Protestaktion gegen den Abriss eines historischen Ensembles in der Altstadt. Die Vision: wunderschöne, leerstehende Gebäude in der Mündener Altstadt durch Kunst so in Szene zu setzen, dass sie aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden und gleichzeitig ins Blickfeld von potenziellen neuen Eigentümer*innen geraten, die es sich zur Aufgabe machen, sie vor dem Verfall zu bewahren.
Das Konzept ging auf und wurde seitdem etwa alle zwei Jahre wiederholt. Mittlerweile ist DenkmalKunst – KunstDenkmal ein fester Bestandteil und Highlight des städtischen Veranstaltungskalenders und wurde überregional bekannt. Viele tausend Besucher*innen kamen in den Festivalwochen nach Hann. Münden und bei jedem Festival finden sich neue Fachwerk- Unterstützer*innen, welche die Idee weitertragen.
2009 wurde das Festival im niedersächsischen Landeswettbewerb „Ab in die Mitte“ ausgezeichnet. Auch im Bundeswettbewerb „Stadt bauen. Stadt leben“ konnte das Konzept überzeugen und wurde 2012 in der Kategorie ‘Gemeinwohl’ ausgezeichnet.
2013 startete die Bürgerschaft durch: Es entstand die Bürgergenossenschaft Mündener Altstadt eG, das Projekt 9mal24 wurde ins Leben gerufen, der Förderverein Mündener Altstadt und das Mündener Kunstnetz e.V. gründeten sich. Die Bürgergenossenschaft Mündener Altstadt eG hat inzwischen 6 Häuser in der Altstadt erworben und vor dem Verfall gerettet. Aktuell besitzt die Bürgergenossenschaft 360 Mitglieder, die rund 1.000 Anteile halten. Jeder kann Genosse werden. Ein Anteil kostet 100 Euro.
2018 gründete sich der gemeinnützige Verein DenkmalKunst e.V., der nun das Festival organisiert und durchführt. Jede helfende Hand ist willkommen!
Der DenkmalKunst e.V. ist gemeinnützig und für die Finanzierung des Festivals neben öffentlicher Förderung auch auf Spenden aus der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft angewiesen. Der Verein kann steuerlich wirksame Spendenbescheinigungen ausstellen.
Wer steckt dahinter?
… Fachwerkliebhaber*innen, Denkmalaktivist*innen, Kunstbegeisterte, Putzkolonne, Gestalter*innen, Visionär*innen. Und wir sind hier zu Hause!
Uns verbindet die gemeinsame Idee, dass Bürger*innen ihre Stadt selbst gestalten und verändern können, ja sogar müssen, damit diese Häuser auch in hundert Jahren noch ihre Geschichte(n) erzählen können. Unsere Vision ist ein lebendiges Hann. Münden, ein Leben in und mit den Denkmälern dieser alten, schönen Fachwerkstadt.

