Mit vielen ambitionierten und risikofreudigen Independent-Filmen und erstmals mit der grenzenlosen Möglichkeit des Metaverse geht das Internationale Filmfest Oldenburg in seine 30. Ausgabe. Das Filmfest Oldenburg hat sich seit seiner Gründung 1994 zu einem wichtigen Eckpfeiler der internationalen Filmszene entwickelt und lädt vom 13. bis 17. September wieder zu einer fünftägigen Reise durch das junge, unabhängige Kino ein. Bekannt für sein Engagement für das unabhängige Filmschaffen und seine Vorliebe für Innovationen, wird Oldenburg auch als das europäische Sundance" bezeichnet, was seinen Stellenwert in der globalen Filmgemeinde unterstreicht. In diesem Jahr bietet es erstmals die Möglichkeit, virtuell in ein Festivalerlebnis einzutauchen, das auch geografische Grenzen überschreitet. Zu Hause mit Popcorn auf dem Sofa sitzen und sich über eine VR-Brille mit einem Avatar – also einer digitalen Figur – durch das Oldenburgische Staatstheater bewegen: So könnte ein etwas anderes Kinoerlebnis in diesem Jahr aussehen. Als erstes großes Festival wagt es den Schritt ins so genannte Metaverse. Neben Vorführungen vor Ort wird es dreidimensionale virtuelle Begegnungsräume geben.
Es sind vor allem die kleinen Details, die das Filmfest Oldenburg auszeichnen. Das Programm besticht durch seine Vielfalt, durch das selbstverständliche Nebeneinander von Themen, Stilen und Haltungen. Hier werden auch Filme ins Programm genommen, die bereits auf anderen Festivals zu sehen waren. Hier kommen Gäste und Filmemacher, Schauspieler und Publikum schnell miteinander in Kontakt, denn alles, was sie verbindet, ist die gemeinsame Liebe zum Film. Die Partys am Abend sind bodenständig und unangepasst. Sie finden gerne in leerstehenden Räumen statt. Das anwesende englische und amerikanische Fachpublikum verleiht der Stadt ein internationales Flair.
Weitere Informationen unter www.filmfest-oldenburg.de
