Die BaumSchwebeBahn Bad Harzburg wird am Freitag, den 1. August 2025 fünf Jahre alt. Als sie seinerzeit (nach dem 1. Lockdown) öffnete, war die Hoffnung, dass das dritte „B" des auch als Bad Harzburger Dreiklang bekannten Gespanns ein voller Erfolg wird. Das er auch tatsächlich so eintritt und die Erwartungen sogar noch übertroffen wurden, konnten die Betreiber Eva Ronkainen-Kolb und Holger so nicht abschätzen.
Burgberg-Seilbahn, BaumSchwebeBahn und Baumwipfelpfad bieten in der Kombination eine Erlebnisvielfalt, die es an keinem anderen Urlaubsort gibt. In 3 Minuten auf den Burgberg schweben, in 6 Minuten mit 12-15km/h und grandioser Aussicht zum Brocken gemütlich in einem Gleitschirmgurt sitzend mit der BaumschwebeBahn wieder hinunter und den 1.000 Meter langen barrierefreien Baumwipfelpfad wieder zurück zum Ausgangspunkt. Rund 350.000 BesucherInnen haben seither das Angebot der BaumSchwebeBahn genutzt. Dabei ist auch mal das ein oder andere Tränchen geflossen, wenn die Waage am Startturm nicht das gewünschte Gewicht angezeigt hat. D.h. konkret, wenn noch keine 20kg erreicht wurden oder aber die 120kg, bei Nässe die 100kg Marke, geknackt wurden. Beides Punkte, die sicherheitsrelevante Aspekte und Vorgaben bzgl. Nutzung sind.
„Wir freuen uns, dass wir unsere Idee, die wir damals aus Südtirol mitgebracht haben, so gut am Burgberg angenommen wird und sich so perfekt in unseren Dreiklang integriert. Wenn wir auf die BaumSchwebeBahn schauen und manchmal im Tal am Zielpunkt Mäuschen spielen, dann ist es eine Freude zu sehen, wie viele glücklichen Menschen am Ende ankommen. Und blicken wir auf die Zukunft, so freuen wir uns auf unsere Erweiterung des Erlebiskomplexes mit der WipfelErlebnisWelt, die mit dem höchsten Abenteuerspielplatz Norddeutschlands punkten wird.“, sagen Eva Ronkainen-Kolb und Holger Kolb, Geschäftsführer der BaumSchwebeBahn Bad Harzburg.
Die BaumSchwebeBahn, wie auch der Baumwipfelpfad wurden mit EFRE-Mitteln umgesetzt. Die Fördersumme in Höhe von 742.500 Euro hat dazu beigetragen nicht nur die touristische Infrastruktur auszubauen, sondern auch eine erhebliche Anzahl Arbeitsplätze zu schaffen. „Es ist schön zu sehen, dass wir von Studentinnen und Studenten bis hin zu Familienvätern und Müttern die Möglichkeit geben können, ihren Lebensmittelpunkt im Harz zu festigen und zudem so vielen Gästen Marmeladenglasmomente bescheren.“, sagen die beiden Geschäftsführer abschließend.